…war das sicher noch nicht. Die beiden kommen ja wieder !
Lotta nimmt sich etwas Sonne mit auf den Weg.
Aber nachdem ich die beiden verabschiedet hatte, habe ich mich noch am gleichen Nachmittag auf den 85 Seemeilen langen Rückweg nach Ulligam gemacht. Mit ordentlich Wehmut im Bauch. Jetzt wieder so allein hier…
Um 17:00 Uhr ging es dann ankerauf im Norden des Clubs, unweit unserer Suite.
Das Wetter war ruhig, aber es war für den nächsten Tag (die nächsten Tage) eher unangenehmes Wetter angesagt. Ein weiterer Grund, nicht länger hier im Noonu – Atoll zu bleiben.
Ich konnte tatsächlich fast 95 Prozent der Wegstrecke segeln. Es gab genügend Wind (ohja!) aus der richtigen Richtung.
Um 13:00 des nächsten Tages (am 20.10.) – kaum, dass der Anker vor Ulligam eingegraben war, fegte dann auch schon das erste Unwetter mit 8-9 Windstärken und Starkregen über unseren Ankerplatz…
Eigentlich dachte ich, es wäre nur ein großer Schauer…
Vor Anker Ulligam
Nicht das schönste Wetter hier vor Anker…
Ulligam
Aber irgendwann merkte ich, dass es wohl länger so schlecht bliebe – Genauer gesagt, erst nach 5 wirklich SEHR anstrengenden Tagen, besserte sich das Wetter endlich…
Schluss mit lustig…
Asads Sohn war inzwischen geboren und musste ordentlich befeiert werden. Das ganze Dorf kam…und Gunnar mal wieder mittendrin !
Im Nachbarhaus bei Muaz zeigte man mir, wie hier der lokale Curry gemacht wird. Erst über dem Feuer trocknen und danach im Mörser stampfen.
Ordentlich Aufregung bei den Damen, wenn ein Mann mal da ist… 🙂